Die Forschungsgeschichte der Sammlung

Im Jahr 2003 beginnt die systematische Erfassung und Verwahrung der umfangreichen Konvolute. Die Werke werden geordnet, fotografiert und in einer Datenbank inventarisiert. Erfasst sind Maße, Technik, Datierung und eine Kurzbeschreibung. Jedes Werk ist mit einer Inventarnummer und Standortangabe versehen.

2006 beginnt die kunsthistorische Aufarbeitung der Sammlung, zunächst mit dem künstlerischen und schriftlichen Nachlass von Harald Schaub. Wesentliche handschriftliche Dokumente wie Briefe, Arbeitstagebücher und Lebenserinnerungen werden teilweise transkribiert, ein Konvolut von Zeitungsartikeln aus mehreren Jahrzehnten geordnet. Basierend auf den vorhandenen Archivalien erfolgt die Rekonstruktion seines Lebenslaufes. Kontakte zu Zeitzeugen wie ehemaligen Freunden, Verwandten und Besitzern von Werken Schaubs ergänzen das archivalische Material.

Seit 2013 betreut die Kunsthistorikerin Dr. Tanja Soroka die ALTREWA Kunstsammlung. Derzeit entsteht das Werkverzeichnis Schaubs mit einer ausführlichen Biografie und einer kunsthistorischen Einordnung seines Œvre.

Die Werkverzeichnisse für Friedel Jenny Konitzer und Fred Jacobson folgen.