Harald Schaub
Harald Schaub

Ausgangspunkt und Kern der Sammlung ist das rund 2.400 Werknummern umfassende malerische und zeichnerische Œvre des Malers und Schreibers Harald Schaub (1917 - 1991). Sein Werk umfasst vor allem Zeichnungen, Aquarelle und teils großformatige Gemälde in Tempera, Öl und Acryl aus der Zeit von 1945 bis 1977.

Fred Jacobson
Fred Jacobson

Neben den Arbeiten Schaubs beherbergt die Kunstsammlung ein rund 1.700 Werknummern umfassendes Konvolut von Arbeiten des Hannoverschen Zeichners und Schaub-Schülers Fred Jacobson (1922 - 2013).

Jenny Konitzer
Friedel-Jenny Konitzer

Die Malerin und Grafikerin Friedel Jenny Konitzer ist mit mehr als 500 Werken aus allen Schaffensperioden in der ALTREWA Kunstsammlung vertreten. Nach ihrem Tod ist auch ihr schriftlicher Nachlass in das Archiv überführt worden.

Maren März
Maren März

Von der Kölner Künstlerin Maren März besitzt Alfried Kostrewa den Bilder-Zyklus „Maria Mandala“ aus dem Jahr 1997. Außerdem gestaltete März im Jahr 2002 das Werk „Euroblüte“ für die Euro-Bilderserie.

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Die Drei

Vernissage mit Harald Schaub, Fred Jacobson und Friedel-Jenny Konitzer

Europrojekt
"use the chance"

Teilnehmer des Eurobilderprojekts anläßlich der Einführung des Eurobargeldes 2004.

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Die ALTREWA Kunstsammlung

In der ALTREWA Kunstsammlung befinden sich rund 4.500 Gemälde und Grafiken. Sammler ist der ehemalige Pastor und Unternehmer Alfried Kostrewa.

Die Sammlung umfasst Malerei und Grafik der Malers und Schreibers Harald Schaub (1917 - 1991), der Malerin Friedel Jenny Konitzer (1915 - 2013) und des Zeichners Fred Jacobson (1922 - 2013). Hinzu kommen Arbeiten der Kölner Malerin Maren März (geb. 1966) und die Serie der sogenannten Euro-Bilder. Sie sind das Ergebnis eines Projekts, das Alfried Kostrewa mit verschiedenen europäischen Künstlern anlässlich der Einführung des Euro ins Leben gerufen hat.

Die Kunstsammlung ist nicht öffentlich, steht aber Besucherinnen und Besuchern im Rahmen von Ausstellungen sowie auf Anfrage offen. Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich willkommen!

Frauen am Werk - Fotoausstellung
24.11. - 15.12.2023

Ingrid M. Pawlowski Hommage
Ausstellung des Kunstvereins Wunstorf
02. - 23. Juli 2023

Ingrid M. Pawlowski (1940-2010) war in den 70er bis 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine bedeutende Künstlerin und feste Größe in der Kunstszene der Region Hannover. Nach dem Studium der Malerei und Grafik an der Werkkunstschule Hannover arbeitete sie zunächst als Kunsterzieherin an verschiedenen Schulen in Neustadt a. Rbge., bevor sie ab 1975 als freischaffende Künstlerin tätig war. Ihre Arbeiten waren auf einer Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen in Hannover und Niedersachsen sowie dem europäischen Ausland zu sehen (u.a. Paris, Rom, Madrid, Athen, Utrecht). Pawlowski war Mitglied im Bund Bildender Künstler (BBK), der GEDOK und Gründungsmitglied des 1984 entstandenen Kunstvereins Neustadt a. Rbge. e.V. Zusammen mit anderen hannoverschen Künstlern begründete sie 1980 die Gruppe „PlasMa“. 
Lebensmittelpunkt und Wirkungsstätte war ein Atelierhaus auf einem abgelegenen Waldgrundstück in Bordenau. Hier entstanden Ölgemälde auf Leinwand, Arbeiten in Mischtechnik, Gouachen, Aquarelle, Grafiken (Radierungen, Prägedrucke), Rauminstallationen und Plastiken aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Seidenpapier, Acryl, etc. Künstlerische Aufmerksamkeit erregte Pawlowski erstmals in den frühen 1970er Jahren mit abstrakt erotischen Werken. Ihre Naturverbundenheit verarbeitete sie in teilweise großformatigen Tier- und Pflanzenmotiven, die sich im Stil eines Neuen Realismus auf den Kern des figurativen Objekts bzw. die Objektkomposition konzentrieren. Das Spiel mit Identitäten und dessen erotische Komponenten drücken Ihre Masken- und Metamorphosenbilder aus, ein Sujet, das Ihre gesamte Schaffensphase durchzieht. Pawlowski hinterließ mit Installationen, Objekten und Wandmalerei aber auch ihre Spuren im öffentlichen Raum. Als ein Höhepunkt ist hier die baukünstlerische Gestaltung des 1972 eröffneten Freizeit- und Veranstaltungszentrums Leinepark in Neustadt zu nennen. 
Pawlowskis Nachlass wird seit 2019 durch die Pawlowski Kunst- und Kulturstiftung betreut.
Ausstellung "KLIMAFLUCHT" der deutschen KlimaStiftung im Rosenkrug
Die Stadt Neustadt zeigt in Kooperation mit der Altrewa Bürgerstiftung die Wanderausstellung „KLIMAFLUCHT“ der Deutschen KlimaStiftung. Die Ausstellung informiert vom 11.02. – 03.03.2023 im Rosenkrug, Nienburger Str. 28, 31535 Neustadt a. Rbge. über das Thema umweltbedingte Migration. Lebensgroße Figuren stehen stellvertretend für reale Menschen aus allen Teilen der Erde und aus den verschiedensten Klimazonen, die eines gemeinsam haben: Sie verließen ihr Heimat aufgrund umweltbedingter Faktoren und suchten Zuflucht in klimatisch stabileren Ländern. Die Ausstellung wird durch eine Veranstaltungsreihe begleitet, die auf verschiedene Aspekte der Themen Klimaflucht und Klimawandel eingeht. Das vollständige Programm finden Sie hierzu im Flyer sowie auf der Webseite der Stadt Neustadt.
Wir bedanken uns herzlich bei den Förderern Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, Niedersächsische Lotto-Sport Stiftung, Pawlowski Kunst- und Kulturstiftung, Altrewa Bürgerstiftung und Stadt Neustadt a. Rbge. sowie allen weiteren Mitwirkenden durch die das Projekt realisiert werden konnte.

Frauen am Werk - Vortrag von Franzi Helms

30. Nov. 2023

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Vortrag im Rahmen der Pawlowski Hommage des Kunstvereins Wunstorf e.V.

16. Juli 2023


Am Sonntag, 16. Juli lädt der Kunstverein Wunstorf e. V. zu einem Beamer-Vortrag mit der Neustädter Kunsthistorikerin Dr. Tanja Soroka ein. Sie spricht über das Leben und Werk der Bordenauer Künstlerin Ingrid Matthies-Pawlowski (1940-2010). 
Der Vortrag beginnt um 16 Uhr in der Abtei in Wunstorf – und schon um 15 Uhr können Sie sich bei Kaffee und Kuchen auf den kulturellen Nachmittag einstimmen. Der Eintritt ist frei, der Kunstverein Wunstorf e. V. freut sich aber immer über Spenden! 
Herzlich willkommen!